Wundheilung
Ungeachtet Ihres Hauttyps können bestimmte Faktoren Überempfindlichkeit auslösen oder dazu führen: Ihre Haut reagiert stark, wenn Sie es am wenigsten gebrauchen können…

Was bedeutet Wundheilung?
Die Wundheilung ist eine der erstaunlichsten Eigenschaften des menschlichen Gewebes.
Der normale Gewebereparaturprozess besteht aus zwei Phasen:
Heilung in der Tiefe: Das Hautgewebe regeneriert sich durch die Bildung von dickem neuem Gewebe, das reich an Haargefässen und Zellen ist. Dieser Prozess ist wie eine Entzündung. Wenn er zu intensiv ist, erfordert er eine ärztliche Beobachtung.
Die Phase an der Oberfläche, in der sich die Epidermis schliesst, beginnt an den äusseren Enden der Wunde.
Damit dieser Prozess stattfinden kann, darf die Wunde nicht zu breit oder tief sein, damit sie sich von selbst schliessen kann und keine Infektion auftritt.
Was sind die Folgen?
- Einwandfreie Wundheilung: Lassen Sie der Wunde Zeit
Falls die Wunde tief war, wird sie sich durch die Reparatur der Epidermis zwar schliessen, aber nicht genau wie normale Haut aussehen: Es entsteht eine Narbe.
- Aber es gibt auch schwierige Wundheilungssituationen….
In seltenen Fällen kann es eine unnormale Narbenbildung geben.
Gründe hierfür sind u. a.:
-Kollagenstoffwechselstörungen z. B. können zu einer langsamen, unnormalen Reparatur führen oder atrophische Narben zur Folge haben, auch "Zigarettenpapier-Narben" genannt,
-Störungen des Allgemeinzustands wie z. B. Mangelernährung,
-Lange Bettruhe (chronische Wunden, Wundliegen),
-Auch Durchblutungsstörungen können zu Geschwüren in den Beinen und schwer heilenden Wunden führen.
-Und letztlich neigen einige Menschen zu erhabenen Wunden, die wie glatte Knötchen aussehen und sich nicht von selbst verbessern. Sie werden als “keloidale” Narben mit "überschiessender Narbenbildung" bezeichnet.