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Die auch als Melasma bezeichnete Schwangerschaftsmaske betrifft fast ausschliesslich schwangere Frauen.
Die Schwangerschaftsmaske ist eine Hauterkrankung, die sich als unregelmässig geformte Pigmentflecken im Gesicht (Stirn, Nase, Wangenknochen oder Oberlippe), am Hals oder am Dekolleté zeigt. Die Schwangerschaftsmaske tritt bei einigen Schwangeren nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel auf und kann nach der Entbindung anhalten, bis das Baby sechs Monate alt ist.
Die Schwangerschaftsmaske entsteht durch eine Überproduktion von Melanin, dem für die Farbe der Epidermis verantwortlichen Pigment, durch die Melanozyten, die auf die Bräunung spezialisierten Zellen, die sich in einem Zustand der Überfunktion befinden. Die hormonelle Umwälzung durch die Schwangerschaft und der Anstieg des Hormonspiegels, insbesondere des Östrogens, ist für diese übermässige Melaninproduktion verantwortlich. Auch die Art und der Ort der Sonneneinstrahlung spielt eine Rolle bei ihrem Auftreten. Seien Sie sich bewusst, dass schon eine sehr geringe Sonneneinstrahlung ausreicht, um eine Schwangerschaftsmaske erscheinen zu lassen. Genetische Faktoren können ebenfalls eine Rolle beim Auftreten der Schwangerschaftsmaske spielen (Phototyp, Familienanamnese usw.).
Anders als der Name vermuten lässt, leiden nicht nur schwangere Frauen unter der Schwangerschaftsmaske.
In Frankreich geht man davon aus, dass 5 % der schwangeren Frauen von der Schwangerschaftsmaske betroffen sind, aber die Prävalenz variiert stark von Land zu Land. Dunkelhäutige Frauen sind generell stärker von der Schwangerschaftsmaske betroffen als hellhäutige Frauen. Das Risiko, an dieser Hautkrankheit zu erkranken, wird durch den Phototyp eines jeden Menschen bestimmt, d. h. durch seine Haut- und Haarfarbe. Die dunkelsten Phototypen 4 und 5 sind am stärksten betroffen.
Wenn Sie bereits während einer Schwangerschaft unter einer Schwangerschaftsmaske gelitten haben, sollten Sie wachsam bleiben und daran denken, sich mit einer geeigneten Sonnencreme zu schützen. Denn Frauen, die von einer Schwangerschaftsmaske betroffen sind, haben das Risiko, diese in zukünftigen Schwangerschaften erneut zu bekommen.
Bei manchen Männern können auch Pigmentflecken im Gesicht auftreten, die wie eine Schwangerschaftsmaske aussehen. Dies wird Melasma oder Chloasma genannt. Auch hier kann die Ursache in einer östrogenhaltigen Behandlung liegen, z. B. bei Prostatakrebs, oder in einer zu starken und zu häufigen Sonneneinstrahlung.
Wie bei Sonnenbrandgilt die Formulierung „Null Risiko = Null Exposition“. Um der Schwangerschaftsmaske vorzubeugen, ist es wichtig, sich vor der Sonne zu schützen, indem man die Sonnenexposition vermeidet, einen Hut trägt und eine geeignete Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor verwendet.
Das Melasma verschwindet in der Regel nach der Entbindung. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie einen Dermatologen aufsuchen, der Ihnen depigmentierende Cremes auf Hydrochinon-Basis verschreiben wird. Es kann auch ein depigmentierendes Peeling, d. h. eine Maske mit Aktivstoffen, die gegen Pigmentstörungen der Haut helfen, durchgeführt werden.
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