Regeln für die Sonnenexposition

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Regeln für die Sonnenexposition

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Warum kann die Sonnenexposition so gefährlich sein?

Wenn Sie in die Sonne gehen – ob am Strand oder in der Stadt, für eine Stunde oder den ganzen Nachmittag – gehen Sie immer ein Risiko ein. Und davon gibt es viele: Sonnenbrand, Sonnenallergie, Hautalterung in Form von Pigmentflecken, oder schlimmer noch, Hautkrebs... Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Sonnenschutz und die Zeit, die Sie in der Sonne verbringen, sorgfältig auswählen, und dabei einige Grundregeln für eine sichere Sonnenexposition beachten.

Die Regeln der Sonnenexposition

Je nach Kontext und Art der Sonnenstrahlung, die je nach Höhenlage, Breitengrad, Jahreszeit und Tageszeit variiert, wird empfohlen, sich vor ALLEN Sonnenstrahlen zu schützen (auch wenn die UVB-Strahlen die Hauptursache für Sonnenbrand sind).

Regel 1: Wählen Sie die richtige Zeit, um in die Sonne zu gehen

Gehen Sie am „Sonnenmittag“, also von 12 bis 16 Uhr, in den Schatten! Dies ist die Zeit, in der die Sonne am höchsten am Himmel steht: Es ist die Zeit, in der die UV-Strahlung am intensivsten und damit am gefährlichsten ist. Vermeiden Sie es, während dieser Zeit in die Sonne zu gehen.

Regel 2: Schutz durch Kleidung

Das Bedecken mit Kleidung ist der sicherste Weg, um Ihre Haut vor der Sonne zu schützen. Sparen Sie also nicht an Kleidung und Accessoires: Tragen Sie ein T-Shirt, einen Hut oder eine Mütze und eine Sonnenbrille. Dies ist die erfolgreiche Kombination zum Schutz Ihrer Schultern, Ihres Oberkopfes und Ihrer Augen. Die Sonne kann Schäden an den Augen verursachen, die zu ernsthaften Sehstörungen (z. B. Katarakt) führen können. Da hilft nur eins: Schatten und Sonnenbrille von klein auf!

Regel 3: Sonnencreme-Reflex

Um Ihre Haut zu schützen, wählen Sie ein gutes Sonnenschutzprodukt mit hohem UV-Schutz, oder LSF, das zu Ihrem Phototyp und Hauttyp (empfindlich oder intolerant) passt. Wenn Sie alle Kriterien erfüllen wollen, sollten Sie sich für einen Sonnenschutz entscheiden, der mineralische und organische Sonnenfilter hat, wasser- und schweissbeständig, hypoallergen und frei von Duftstoffen ist. Tragen Sie Ihren Sonnenschutz auf alle exponierten Stellen auf, einschliesslich des Nackens und der Handrücken, und (ganz wichtig) denken Sie daran, ihn mindestens alle zwei Stunden und jedes Mal, wenn Sie schwimmen, sich abtrocknen oder schwitzen, erneut aufzutragen. 

Regel 4: Bleiben Sie hydratisiert!

In der Sonne wird einem sehr schnell heiss. Um einen Sonnenstich und Dehydrierung zu vermeiden, denken Sie daran, viel Wasser zu trinken. Ob still oder prickelnd, aus dem Flachmann oder der Flasche, das ist egal – Hauptsache, Sie vergessen nicht zu trinken!

Regel 5: Alles in Massen

Die Sonne kann Ihnen unter die Haut gehen, also übertreiben Sie es nicht. Das Einlegen von Pausen zwischen den Sonnenbädern ermöglicht der Haut eine „Verschnaufpause“, bevor Sie sich wieder in die Sonne begeben. Achten Sie aber auf Ihr Sonnenkapital und die kumulative Wirkung der Sonne.

  • <p>Regel 2</p>
    Regel 2
  • <p>Regel 3</p>
    Regel 3
  • <p>Regel 4</p>
    Regel 4

FREUNDLICHE, KOMPETENTE BERATUNG

Wann man nicht in die Sonne gehen sollte (überhaupt nicht)

In den folgenden Fällen ist es wichtig, Sonneneinstrahlung unter allen Umständen zu vermeiden:

  • Wenn die Sonne ihren Höhepunkt erreicht hat,
  • Wenn Sie einen unzureichenden Sonnenschutz haben,
  • Für Babys und Kleinkinder, deren Haut noch empfindlicher ist als unsere,
  • Wenn Sie einen Sonnenbrand haben, der noch nicht abgeheilt ist,
  • Wenn Sie photosensibilisierende Medikamente (wie z. B. entzündungshemmende Medikamente oder Antibiotika) einnehmen.

Diese Regeln müssen schon den Kleinsten beigebracht werden und sollten bei Kindern mit empfindlicherer Haut noch sorgfältiger beachtet werden.

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