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Sonnenschutz für Ihre Haut: Tipps und Ratschläge

Warum sollte man sich vor der Sonne schützen?

Sonneneinstrahlung ist die Hauptursache für Hautkrebs, die schwerwiegendste Folge von UV-Strahlen. Es gibt zwei verschiedene Typen:

  • Karzinome der Haut (Basalzell- oder Plattenepithelkarzinome). Dies sind die häufigsten Formen von Hautkrebs, die oft als kleiner Klumpen oder weisser Schorf auftreten. Sie sind zwar leicht zu behandeln, können aber Narben hinterlassen und zu ernsthaften Komplikationen führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Hautkarzinome entstehen typischerweise nach dem 50. Lebensjahr an den Stellen, die der Sonne am meisten ausgesetzt sind, wie im Gesicht, am Nacken, an den Schultern, Unterarmen und Händen.
  • Melanome: Dies ist die gefährlichste Form von Hautkrebs. Wenn das Melanom frühzeitig erkannt wird, kann es oft erfolgreich behandelt werden. Wenn die Diagnose jedoch zu spät gestellt wird, sind die Behandlungsmöglichkeiten weit weniger wirksam. Melanome können innerhalb weniger Monate sehr aggressiv werden, sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten und Metastasen bilden.

Es ist auch wichtig, die Risiken von Hitzschlag, Sonnenstich, Lichtempfindlichkeit und Sonnenallergien zu bedenken.

Die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen auf die Haut

Es ist verlockend, sich in der wohligen Wärme der Sonne zu aalen, UV-Strahlen stellen jedoch eine weniger sichtbare, aber erhebliche Gefahr für die Haut dar. Diese ultravioletten Strahlen können zwar die Stimmung heben und die Vitamin-D-Synthese ankurbeln, eine übermässige Sonneneinwirkung kann jedoch sehr schädlich sein.

Sie verursacht nicht nur Sonnenbrand, sondern beschleunigt auch die Hautalterung und führt zu Falten und Elastizitätsverlust. Noch bedenklicher ist, dass bei längerer Sonneneinstrahlung das Risiko, an bestimmten Arten von Hautkrebs zu erkranken, steigt.

Die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen auf die Haut

Der Nutzen und die Gefahr des Bräunens

Bräunen wird oft mit Schönheit und guter Gesundheit assoziiert, aber es birgt auch Risiken. Einerseits regt eine moderate Sonneneinwirkung die Vitamin-D-Produktion an und kann dank des natürlichen Lichts die Stimmung verbessern. Andererseits kann ein übermässiges Streben nach einem gebräunten Teint zu bleibenden Schäden führen. Die Sonne sendet UVA- und UVB-Strahlen aus, die die Struktur der Haut verändern und zu schweren gesundheitlichen Problemen führen können, wenn sie in grossen Mengen absorbiert werden.

Der Nutzen und die Gefahr des Bräunens

Warum sollten Sie sich zwischen 12 und 16 Uhr nicht der Sonne aussetzen?

Die Sonne ist zwischen 12 und 16 Uhr am stärksten, d. h. die UV-Strahlung erreicht ihre höchste Intensität. Während dieser Zeit ist das Risiko von oberflächlichen Verbrennungen, Sonnenbrand und tieferen Hautschäden deutlich höher. Experten empfehlen, im Schatten zu bleiben, schützende Kleidung zu tragen und ein Breitband-Sonnenschutzmittel aufzutragen, wenn Sie sich während dieser Zeit im Freien aufhalten müssen.

Warum sollten Sie sich zwischen 12 und 16 Uhr nicht der Sonne aussetzen?

Die Wahl des richtigen Sonnenschutzes

Um sich effektiv vor den Gefahren der Sonneneinstrahlung zu schützen, sollte ein guter Sonnenschutz für Gesicht und Körper:

  • Einen Lichtschutzfaktor (LSF/SPF) von mindestens 6 zum Schutz vor UVB-Strahlen bieten.
  • Einen UVA-Schutz von mindestens einem Drittel des auf dem Etikett angegebenen LSF-Wertes bieten.
  • Lange UVA-Strahlen abdecken, die einer kritischen Mindestwellenlänge von 370 nm entsprechen.

Wählen Sie eine Creme, die Ihrem Hauttyp (trocken, fettig, empfindlich) und Ihrem Fototyp, der angibt, wie Ihre Haut auf die Sonne reagiert, entspricht.

Wählen Sie zusätzlich zu diesen Kriterien die Ihren Bedürfnissen am besten entsprechende Formulierung:

  • Sonnencreme: Ideal für präzises Auftragen und reichhaltige Feuchtigkeitsversorgung, perfekt für trockene Haut.
  • Sonnenlotion: Sonnenlotion ist leichter als Creme, lässt sich einfach auftragen und eignet sich gut für grosse Körperflächen und normale bis Mischhaut.
  • Sonnenöl: Bietet ein seidiges Finish und ist oft wasserfest, ideal für bereits gebräunte Haut oder für alle, die eine gleichmässige Bräune erzielen möchten.
  • Sonnenstick: Perfekt zum gezielten Auftragen auf empfindliche Bereiche wie Nase, Ohren und Lippen, mit punktuellem Schutz und praktisch zum Mitnehmen.

Die Wahl des richtigen Sonnenschutzes 

Um Ihre Haut vor der Sonne zu schützen, sollten Sie Ihren Fototyp kennen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Klassifizierung der verschiedenen Hauttypen erstellt, die auch als Fototypen bezeichnet werden:

  • Fototyp I: Sehr helle Haut, blondes oder rotes Haar, blaue oder grüne Augen. Sie werden nicht braun und bekommen sehr leicht einen Sonnenbrand.
  • Fototyp II: Heller Teint, blondes, rotes oder hellbraunes Haar, grüne oder braune Augen. Sie bräunen sehr wenig und sind anfällig für Sonnenbrand.
  • Fototyp III: Mittelhelle Haut, braunes oder dunkelbraunes Haar, braune Augen. Sie werden allmählich braun und bekommen gelegentlich einen Sonnenbrand.
  • Fototyp IV: Olivfarbene Haut, dunkelbraunes oder schwarzes Haar, braune oder schwarze Augen. Sie werden leicht braun und bekommen selten einen Sonnenbrand.
  • Fototyp V: Dunkle Haut, schwarzes Haar, schwarze Augen. Sie bräunen schnell und intensiv mit minimalem Sonnenbrandrisiko.
  • Fototyp VI: Dunkel pigmentierte Haut, schwarzes Haar, schwarze Augen. Sie sind sehr widerstandsfähig gegen Sonnenbrand.

Je niedriger Ihr Fototyp (I, II, III), desto mehr Schutz braucht Ihre Haut vor der Sonne. Jedoch ist es auch mit einem höheren Fototyp (IV, V, VI) wichtig, sich den richtigen Sonnenschutz zur Gewohnheit zu machen.

 

Wie wirken Sonnencremes, um vor der Sonne zu schützen?

Sonnencremes enthalten zwei Arten von Filtern, die einzeln oder kombiniert eingesetzt werden können:

  • Organische Filter, auch bekannt als chemische Filter. Diese schützen Ihre Haut, indem sie ultraviolette (UV-) Strahlen absorbieren.
  • Mineralische Filter: Sie bieten maximalen Schutz vor Sonnenschäden, indem sie UV-Strahlen reflektieren. Sie werden bei Sonnenallergien (Lichtempfindlichkeit), empfindlicher Haut und für Kinder empfohlen.

 

Was ist Melanin

Melanin ist ein Pigment, das von Natur aus in der Haut vorhanden ist und deren Farbe bestimmt. Wenn die Haut der Sonne ausgesetzt ist, produziert sie mehr Melanin, um sich vor potenziellen UV-Schäden zu schützen, was zu einem dunkleren Teint führt: der Bräune. Eine übermässige Melaninproduktion kann jedoch zum Auftreten von Pigmentflecken und ungleichmässiger Pigmentierung führen.

 

Tragen Sie eine Sonnenbrille und schützende Kleidung

Es wird oft übersehen, aber ultraviolette Strahlung kann auch die Augen schädigen, insbesondere wenn diese hell sind (blau, grün oder grau). Schützen Sie nicht nur Ihre Haut vor UV-Strahlen, sondern tragen Sie auch eine Sonnenbrille, wenn Sie sich im Freien aufhalten, um schweren Augenschäden vorzubeugen, sowohl kurz- (Ophthalmie, insbesondere Photokeratitis) wie langfristigen (Katarakte, Netzhautdegeneration).

Welche Kleidung ist ideal? Die beste Wahl sind leichte Kleidungsstücke, die eine gute Abdeckung bieten. Wählen Sie dicht gewebte Baumwollstoffe oder speziell entwickelte UV-Schutz-Textilien. Diese Materialien tragen dazu bei, nicht zu überhitzen, während sie schädliche Strahlen effektiv abhalten. Zum Beispiel: eine Tunika oder ein langärmeliges Oberteil, eine leichte Hose und ein breitkrempiger Hut.

Ernährung: Wie kann man die Haut auf die Sonne vorbereiten?

Die richtige Vorbereitung Ihrer Haut auf die Sonne beginnt auf dem Teller, und zwar mehrere Wochen im Voraus. Integrieren Sie an Antioxidantien reiche Lebensmittel, um die Widerstandsfähigkeit Ihrer Haut gegen die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen zu erhöhen. Konzentrieren Sie sich auf farbenfrohes Obst und Gemüse wie Möhren, Tomaten, Spinat und Beeren, die reich an Vitaminen C und E sowie Beta-Carotin sind. Diese Nährstoffe tragen dazu bei, Ihre Haut von innen heraus zu stärken.

Zusätzlich zu einer guten Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel, die mit Carotinoiden, Vitamin E oder Selen angereichert sind, von Vorteil sein. Sie helfen, Ihre Haut vorzubereiten und zu schützen, noch bevor Sie sich der Sonne aussetzen.

Und vergessen Sie nicht, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für eine gesunde Haut ebenso wichtig ist wie zur Vorbeugung von hitzebedingten Kopfschmerzen.

Sonnenschutz für Kinder

Da die Haut von Kindern empfindlicher ist und sie sich oft länger im Freien aufhalten, ist es wichtig, sie mit schützender Kleidung, einer Sonnenbrille und einer hochwirksamen Creme vor der Sonne zu schützen. Es ist nie zu früh, ihnen gute Sonnenschutzgewohnheiten beizubringen. Schliesslich kann ein einziger Sonnenbrand in der Kindheit das Risiko erhöhen, später im Leben an Hautkrebs zu erkranken.

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Beruhigen der Haut nach der Sonne

Nach einem schönen Tag in der Sonne ist es an der Zeit, die Haut zu verwöhnen. Es ist gut, sie während des Aufenthalts in der Sonne zu schützen, aber vernachlässigen Sie die Feuchtigkeitspflege danach nicht! Aftersun-Produkte sind dafür perfekt geeignet: Sie erfrischen nicht nur, sondern helfen auch, die Haut zu reparieren und Trockenheit zu verhindern.

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Sehr fliessfähig. Nach einer Entzündung auf der Oberseite der Füsse und Hände war es notwendig, die Haut ohne ein brennendes Gefühl zu reparieren. Diese besonders leichte Milch beschleunigte die Heilung durch wiederholte Anwendungen.

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Wie lindert man Sonnenbrand?

Ups, zu viel Sonne? Keine Sorge! Befolgen Sie diese Routine nach dem Sonnenbad, um Ihre Haut schnell zu beruhigen:

  • Kühlen Sie Ihre Haut ab. Beginnen Sie damit, die Entzündung und Hitze mit kaltem Wasser oder einer kühlenden Kompresse auf der betroffenen Stelle zu lindern. Dies hilft, die Hauttemperatur zu senken und bereitet die Haut auf die weitere Pflege vor.
  • Mit Feuchtigkeit versorgen und beruhigen. Tragen Sie eine grosszügige Menge einer Repair-Lotion auf, die mit Avène Thermalwasser oder einem Aloe-vera-Gel angereichert ist. Diese Produkte wurden speziell entwickelt, um die Haut nach einem Aufenthalt in der Sonne mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu regenerieren.

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihr Sonnenbrand schwerwiegend mit Blasen, Fieber oder anderen Symptomen ist. Schwere Verbrennungen können eine medizinische Behandlung erfordern.

Letztendlich ist die beste Art, einen Sonnenbrand zu behandeln, ihm vorzubeugen. Achten Sie darauf, Sonnencreme mindestens alle zwei Stunden erneut aufzutragen, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

 

Vorbeugung von Hyperpigmentierung nach der Sonne

Hyperpigmentierung, also das Auftreten von Pigmentflecken, ist eine häufige Folge von Sonneneinwirkung. Um diesen Flecken vorzubeugen, verwenden Sie Hautpflegeprodukte, die mit aufhellenden und antioxidativen Inhaltsstoffen wie Vitamin C oder Niacinamid angereichert sind. Diese helfen, eine übermässige Melaninproduktion zu hemmen, die für Pigmentflecken verantwortlich ist. Solche Pflegeprodukte wirken nach der Sonne nicht nur beruhigend und feuchtigkeitsspendend auf die Haut, sondern fördern auch einen ebenmässigen Teint.

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Das Engagement von Eau Thermale Avène für die Hautkrebsprävention

1 von 3 Krebsarten, die heutzutage diagnostiziert werden, ist Hautkrebs. Übermässige Sonneneinstrahlung in der Kindheit steht nicht nur im Verdacht, die Ursache zu sein, sondern trägt nachweislich zum Anstieg von Hautkrebs bei. Daher ist es so wichtig, sich vor der Sonne zu schützen.

Um die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Lichtschutz und die Risiken von Sonneneinwirkung aufzuklären, engagieren sich die Laboratoires Eau Thermale Avène in Partnerschaft mit Organisationen wie der Skin Cancer Foundation und Euromelanoma für die Krebsprävention.

Das Engagement von Eau Thermale Avène für die Krebsprävention

Thermalwasser: die Rettung bei Sonnenbrand

Autsch! Sie haben nicht genügend Sonnencreme verwendet und Ihre Haut rötet sich? Handeln Sie schnell! Gehen Sie in den Schatten oder ziehen Sie sich etwas über, um die Sonneneinstrahlung zu minimieren. Kühlen Sie die Haut dann, indem Sie ein feuchtes Handtuch auflegen, kühl duschen oder sich grosszügig mit Thermalwasser einsprühen, insbesondere die betroffenen Stellen.

Wiederholen Sie dies so oft wie nötig. Trinken Sie viel, um den Flüssigkeitshaushalt zu bewahren, und tragen Sie eine Creme oder ein Repair-Gel auf, um Ihre wunde Haut zu beruhigen. Wenn sich Blasen bilden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden.

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